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个人信息
姓 名: 汪译员  [编号]:4352 性 别: 女 
擅长专业: 金融、经贸、文化 出生年月: 1991/12/1
民 族: 汉族 所在地区: 湖北 武汉
文化程度: 本科 所学专业: 德语专业
毕业时间: 2013 毕业学校: 武汉大学
第一外语: 德语 等级水平: 专业四级
口译等级: 中级 工作经历: 1 年
翻译库信息
可翻译语种: 英语、德语
目前所在地: 湖北 武汉
可提供服务类型: 笔译、家教
每周可提供服务时间: 七天
证书信息
证书名称: 德语专业四级证书
获证时间: 2011/6/1
获得分数: 合格
证书名称: 大学英语六级证书
获证时间: 2011/6/1
获得分数: 530
证书名称: 日语能力测试N2级证书
获证时间: 2012/1/1
获得分数: 合格
工作经历
工作时期: 2012/7/1--2012/9/1
公司名称: 聊城剑桥英语学校
公司性质: 民营企业
所属行业: 教育/培训
所在部门: 授课部
职位: 实习教师
自我评价: 实习期间辅导二十多名中考生的英语课程;两个月中多数学生英语成绩均有不同程度的提高,最突出者成绩提高三十余分,获得学生和家长的好评。
笔译案例信息
案例标题: 中国网对中国驻德国大使史明德的访谈 2012/10/12
原文: Als letztes Jahr Österreich und China das 40. Jubiläum der Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen feierten, waren Sie noch Botschafter in Österreich. Da hatten wir bereits die Ehre, ein Interview mit Ihnen zu machen. In diesem Jahr haben Sie Ihr neues Amt als Botschafter in Deutschland angetreten, kurz vor dem 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und China. Wir sind daher sehr erfreut, Sie noch einmal interviewen zu dürfen. Könnten Sie uns ihre Eindrücke von den beiden unmittelbar hintereinander stattfindenden Feierlichkeiten mitteilen? Was sind die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich bezüglich der Feier der Aufnahme diplomatischer Beziehungen? Botschafter Shi Mingde: Letztes Jahr habe ich als Chinas zehnter Botschafter in Österreich an den feierlichen Veranstaltungen für das 40. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen china und Österreich teilgenommen. Und dieses Jahr erlebe ich als Chinas zehnter Botschafter in Deutschland das 40. Jubiläum der Beziehungen von china und Deutschland . Dies ist nicht nur ein Zufall, sondern mehr noch eine Ehre für mich. Konfuzius sagte einst: "Mit vierzig ist man nicht mehr verwirrt". Nach 40 Jahren der Entwicklung haben die chinesisch-deutschen Beziehungen ein Niveau der Reife und Weisheit erreicht. Vor Kurzem besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel zum sechsten Mal China und die beiden Länder hielten während des Staatsbesuchs die zweite Runde der Regierungskonsultationen. Deutschland und China hatten im Jahr 2010 eine strategische Partnerschaft aufgebaut und im folgenden Jahr die erste Runde der Regierungskonsultationen abgehalten. Dies gilt als die höchste Stufe des Konsultationsmechanismus zwischen China und den westlichen Ländern, und zugleich ist es das erste Mal für Deutschland, mit einem Nicht-EU-Land Konsultationen auf solch einem hohen Niveau und von solch großem Ausmaß zu führen. Die politischen Beziehungen zwischen beiden Ländern sind solide, und das gegenseitige Vertrauen ist immer weiter vertieft worden. Die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China spielen eine führende Rolle in der China-EU-Zusammenarbeit. Deutschland ist für China der größte Handelspartner und die Hauptquelle ausländischer Investitionen sowie einführenden Technologie [c1] in EU. Andererseits gilt China für Deutschland als der drittwichtigste Handelspartner und größtes Zielland für Investitionen der deutschen Unternehmen. Der kulturelle Austausch zwischen beiden Ländern sowie die Zusammenarbeit im wissenschaftlichen und pädagogischen Bereich blühen und gedeihen. All dies zeigt, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland eine beispiellose Breite und Tiefe erreicht haben und wir uns diesbezüglich auf dem besten Stand in der Geschichte befinden. Ich habe am 15. August mein neues Amt in Deutschland angetreten und seitdem sowohl in Deutschland als auch in China einen umfangreichen Konsens in dieser Frage festgestellt – nicht nur die Regierungen, sondern auch Nichtregierungsorganisationen und die Öffentlichkeiten fördern gemeinsam die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Die deutsch-chinesischen Beziehungen haben eine breite Perspektive. Daher bin ich sehr zuversichtlich und auch bereit, meinen Beitrag zu leisten. In diesem Jahr wird auch in Deutschland das Chinajahr gefeiert. Wie beurteilen Sie, anhand der Veranstaltungen in den letzten Monaten, seinen Effekt? Was würden Sie bei den noch folgenden Aktivitäten persönlich empfehlen? "Entscheidend für die Beziehungen zwischen zwei Ländern ist, dass die Bevölkerungen der beiden Länder gut miteinander umgehen." Die Kultur ist eine Kommunikationsform, die über die Ideologie hinausgeht und die seelische Resonanz am besten anregt sowie von den meisten Leute akzeptiert wird. Das „Kulturjahr 2012" ist eine groß angelegte kulturelle Aktivität, die China in Deutschland veranstaltet. Sie wird im ganzen Jahr in kleinen und mittelgroßen Städten gefeiert. Insgesamt werden über 150 Programme, mehr als 500 Veranstaltungen stattfinden, die verschiedene Bereiche wie Literatur, Musik, Theater, Tanz und Podiumsdialoge betreffen. Dies öffnet den Deutschen wieder ein Fenster, um China kennen zu lernen. Vor kurzem habe ich an der Veranstaltung „Der Drache tanzt in Köln – Das Chinafest in Nordrhein-Westfalen" teilgenommen. Der Platz vor dem Kölner Dom war voller Menschen. Die verschiedenen Darbietungen wie Akrobatik, Schattentheater, Oper, Teezeremonie sowie Kampfkunst haben eine große Anzahl von Menschen angezogen. Allein in der Stadt Köln werden im ganzen Jahr mehr als 150 Veranstaltungen stattfinden. Das "China-Fieber" hat sich im ganzen Bundesland Nordrhein-Westfalen verbreitet und fegt durch die Stadt Köln. Ich konnte hautnah erfahren, dass die lokale Bevölkerung großes Interesse und Begeisterung für China hat. China und Deutschland haben unterschiedliche soziale Systeme, historische Erlebnisse sowie kulturelle Traditionen. Aber die Völker der beiden Länder haben den starken Wunsch, sich gegenseitig besser kennen zu lernen Das "Chinajahr" hat eine außerordentliche Bedeutung sowie weit reichende Auswirkungen und liefert bemerkenswerte Ergebnisse. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor kurzem China ihren zweiten Besuch in diesem Jahr abgestattet und dabei an der zweiten Runde der Regierungskonsultationen zwischen beiden Ländern teilgenommen. Bereits bei einer Pressekonferenz vor ihrer China-Reise bezeichnete sie die Beziehungen zu China als „die Sonderbeziehungen". Bei „Sonderbeziehungen" denkt man normalerweise nur an Deutschlands Alliierten Frankreich oder die USA. Wie beurteilen Sie Merkels Aussage über die chinesisch-deutschen Beziehungen? Es ist allen bekannt, dass die chinesisch-deutschen Beziehungen sehr wichtig und bedeutungsvoll sind. Im Jahr 2004 hatten beide Länder im Rahmen der allseitigen strategischen Partnerschaft zwischen China und Europa die Partnerschaft mit globaler Verantwortung errichtet. 2010 wurden die bilateralen Beziehungen zwischen China und Deutschland auf eine strategische Partnerschaft erhöht. Bei der ersten Runde der Regierungskonsultationen im vergangenen Jahr in Berlin veröffentlichten China und Deutschland ein gemeinsames Kommuniqué und eigneten sich in 24 Punkten. 2012 führten beide Länder in Beijing die zweite Runde der Regierungskonsultationen durch, gaben ein gemeinsames Kommuniqué heraus und erzielten in 29 Punkten Einigungen. Während der globalen Finanzkrise wurde die strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern weiter entwickelt und verstärkt. Als die größten Volkswirtschaften in ihrer jeweiligen Region sowie als große Produktions- beziehungsweise Exportländer gewinnen Deutschland und China durch ihre Zusammenarbeit weiter an Bedeutung. über die bilaterale Kooperation haben sie bereits großen Einfluss auf die Entwicklung der chinesisch-europäischen Beziehungen, auf die Lösung der regionalen und internationalen Probleme sowie auf die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in verschiedenen Regionen und der ganzen Welt ausgeübt. Die chinesisch-deutschen Beziehungen sind schon zu einem Vorbild für die Beziehungen zwischen Ländern mit unterschiedlichen Sozialsystemen geworden. Zwischen China und Deutschland gibt es jedoch auch Probleme und Widersprüche. Bei einigen Fragen verfügen beide Seiten über unterschiedliche Meinungen. Dennoch ist bereits bewiesen, dass das gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland auf Basis des gegenseitigen Respekts, der Gleichberechtigung, des gleichberechtigten Dialogs sowie des Respekts der Kerninteressen und Anliegen der Gegenseite gut gefördert werden können. Die gute Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen ist ein Erfolg der beiden Völker und der Bemühungen der beiden Regierungen. Sie entspricht den grundliegenden Interessen beider Länder und kommt dem Frieden, der Stabilität und der Entwicklung der ganzen Welt zugute. Statistisch gesehen ist das bilaterale Handelsvolumen zwischen China und Deutschland von Januar bis April 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent auf 50,81 Milliarden US-Dollar gesunken. Davon sind die chinesischen Exporte nach Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Prozent auf 21,58 Milliarden US-Dollar gefallen und die Importe aus Deutschland um 0,3 Prozent auf 29,23 Milliarden US-Dollar gestiegen. Dieses Absinken ist ein seltenes Phänomen im bilateralen Handel der vergangenen Jahre. Was meinen Sie zur Tendenz der chinesischen und deutschen Wirtschaft vor der gegenwärtigen Situation? Den Daten des Deutschen Statistikamtes zufolge erhöhte sich das bilaterale Handelsvolumen zwischen China und Deutschland in der ersten Jahreshälfte 2012 um 2,9 Prozent auf 71,6 Milliarden Euro. Davon sind die chinesischen Exporte um 1,82 Prozent auf 37,32 Milliarden Euro gesunken und die chinesischen Importe um 8,6 Prozent auf 34,33 Milliarden Euro angestiegen. Diese Daten zeigen: Erstens hat die anhaltende Eurokrise in einem bestimmten Maße Auswirkungen auf die chinesischen Exporte nach Deutschland gehabt, und der chinesische Handel mit Europa ist im ersten Halbjahr auch gefallen. Zweitens ist China ein wichtiger Exportmarkt für deutsche Produkte. Auch vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise sind die deutschen Exporte nach China stabil gewachsen, was zur Wirtschaftsentwicklung Deutschlands beigetragen hat. Nun erlebt die Weltwirtschaft einen Abschwung und die Eurokrise eskaliert weiter. China und Deutschland stehen beide vor einer ernsten inländischen und internationalen Wirtschaftssituation, und der Druck des Abschwungs wächst. Es entspricht den gemeinsamen Interessen beider Länder, als weltweite wichtige Volkswirtschaften, Export- und Importländer, dass sie für die Unternehmen eine gerechte, rationale und nützliche Investitionsumgebung schaffen, den Freihandel fördern und den Handelsprotektionismus bekämpfen sowie durch Koordination die entstehenden Widersprüche und Konflikte lösen. Vor kurzem haben die zwei Länder die zweite Runde der Regierungskonsultationen veranstaltet und 13 Vereinbarungen im Wert von 7 Milliarden US-Dollar, welche die Bereiche Energie, Umweltschutz, Wissenschaft und Bildung, Kultur und Gesundheit betreffen, unterzeichnet, um die Kooperation zu vertiefen und den Herausforderungen gemeinsam entgegenzutreten. Beide Länder haben durch den Ausbau des Handels, die Erhöhung der bilateralen Investitionen, das Vertiefen der Kooperation sowie die Erweiterung der Kooperationsbereiche ihre Zusammenarbeit verstärkt. Das könnte nicht nur die Volkswirtschaften beider Länder fördern, sondern auch zum regionalen und internationalen Wirtschaftswachstum beitragen. Die Eurokrise hält indes an. Griechenland und andere tief darin verwickelte Länder sind noch nicht von ihren Auswirkungen befreit. In Deutschland wird gefordert, aus der Eurozone auszutreten. Was halten Sie von Deutschlands Gegenmaßnahmen gegen diese Krise? Deutschland, als „Anker der Stabilität" und „Wachstumsmotor" bezeichnet, hat eine wichtige Stellung in Europa und spielt bei der Stabilisierung des Euros, der Lösung der Finanzkrise und der Förderung der europäischen Integrität eine unersetzbare Rolle. Nach dem Beginn der Eurokrise hat Deutschland trotzdem einen Aufschwung erfahren. Die Wirtschaft hat ein stabiles Wachstum erlebt. Deswegen steht Deutschland im Zentrum der politischen Bühne Europas. Deutschland, der größte Spender des Rettungssystems innerhalb der Eurozone, hat beim EFSF und dem ESM einen Investitionsanteil von mehr als 27 Prozent, darunter liegt der Garantie-Anteil bei EFSF bei 211 Milliarden Euro. Bei dem ESM wird Deutschland 22 Milliarden Euro Bargeld und 190 Milliarden Euro Garantien anbieten. Deutschland verstärkt die Zusammenarbeit mit den anderen Ländern der Eurozone und spielt bei der Ausarbeitung einer Reihe von Gegenmaßnahmen gegen die Krise eine bedeutende Rolle. Sein wirtschaftliches Entwicklungskonzept wird in gewissem Maß in Europa durchgesetzt. In Zukunft wird Deutschland bei der Lösung der Schuldenkrise der Eurozone und der Restrukturierung Europas auch weiterhin eine führende Rolle spielen. Mit der Eskalation der Krise verstärken sich aber die zweifelnden Stimmen innerhalb Europas, auch in Deutschland selbst. Obwohl die Lösung der Eurokrise nicht reibungslos läuft, nehmen Solidarität und Zusammenarbeit immer noch eine führende Position ein. Man ist sich einig, dass der europäische Integritätsprozess weiter vorangetrieben werden muss. Dabei wird kein Rückschritt geduldet. China ist froh über den stabilen Euro und ist davon überzeugt, dass die europäischen Länder, einschließlich Deutschland, den Willen, die Kapazität und die Intelligenz haben, diese Krise zu lösen. Herr Botschafter, Sie haben viele Jahre in Europa gearbeitet und gelebt. Die westlichen Länder haben in den vergangenen Jahren dem sich friedlichen Aufstieg Chinas mehr und mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Können Sie angesichts Ihrer Erlebnisse etwas über diese Veränderungen erzählen? Welche Vorurteile hat Europa gegenüber dem stärker werdenden China? Vor 40 Jahren bin ich in die Außenpolitik eingetreten und wurde zum ersten mal nach Ostberlin geschickt, um dort zu studieren. Da hatten sich die BRD und die DDR noch nicht vereinigt und China hatte gerade diplomatische Beziehung mit der BRD aufgenommen. 40 Jahre später kehre ich wieder nach Berlin zurück. In der chinesischen Botschaft in Deutschland wurde vor kurzem ein Empfang zum 40-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern gegeben. Mehr als 500 deutsche Gäste, einschließlich dem deutschen Außenminister Guido Westerwelle, waren dabei anwesend. Ende August dieses Jahres haben China und Deutschland das zweite Regierungsgespräch veranstaltet und Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine große Delegation von 150 Leute, darunter neun Bundesminister und Staatssekretäre, mit nach China gebracht, um mit den chinesischen Partnern zu handeln und Diskussionen zu führen. Vor 40 Jahren betrug das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland nur 274 Millionen US-Dollar, während es im Jahr 2011 bei 169,1 Milliarden US-Dollar lag, also ein Wachstum um das 617-fache. Vor 40 Jahren hat die deutsche Presse nur selten über China berichtet, während heute fast alle deutsche Medien jeden Tag über China berichten. Vor 40 Jahren sprachen nur wenige Deutsche Chinesisch, aber heute gibt es in Deutschland 14 Konfuziusinstitute und -kurse, in denen 12.000 Deutsche Chinesisch lernen. Es kommen noch 5400 deutsche Jugendliche hinzu, die in China studieren. Solche Beispiele sind im einzelnen nicht aufführbar, was bedeutet, dass die Stellung Chinas erhöht wird und die westlichen Länder China noch nie so einen hohen Wert beigemessen haben. Aber andererseits konnte Europa die schnelle Entwicklung und Veränderung Chinas nicht deutlich verfolgen und hat daher komplexe Gefühle gegenüber Chinas Entwicklung. Die deutschen Medien haben tiefe Vorurteile gegenüber China. Die Gründe dafür sind vor allem darauf zurückzuführen, dass viele Leute kein Bild von der Geschichte, der Staatslage und Entwicklung Chinas haben und die Denkweise des Kalten Krieges auch nicht loswerden. Es ist nicht leicht, diesen Zustand zu verbessern. Es bedarf Zeit, Geduld und eines eisernen Willen. Aber ich bin voller Zuversicht, dass die westlichen Länder die Entwicklung Chinas rationeller, praktischer und objektiver betrachten werden, wenn wir an dem Weg zur friedlichen Entwicklung, der Zusammenarbeit, dem Weg zum Sozialismus mit chinesischer Prägung und der Reform- und Öffnungspolitik festhalten. Wir sollten selbstverständlich auch unser Land auf effektivere Weise nach außen hin vorstellen, mehr Verständnis und Unterstützung gewinnen und eine chinafreundlichere öffentliche Meinung schaffen. Im kommenden Jahr findet die Bundestagswahl in Deutschland statt. Welche Einflüsse wird Ihrer Meinung nach das Wahrergebnis auf die chinesisch-deutschen Beziehungen ausüben? Blickt man auf den Verlauf seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland in den vergangenen 40 Jahren zurück, dann haben die bilateralen Beziehungen kein großes Auf und Ab erlebt, obwohl es auch Windungen und Wendungen gab. Sie haben sich ständig stabil entwickelt. Alle vorangegangenen Bundesregierungen haben großen Wert auf die Beziehungen zu China gelegt. Diese Stabilität stellt einen wichtigen Bestandteil der Außenpolitik Deutschlands dar. Alle deutschen Parteien haben sich darauf geeinigt. Zurzeit herrscht auf der Welt noch eine turbulente Situation. Die Wirtschafts- beziehungsweise Finanzkrise hält noch an. Es tauchen ständig verschiedene neue Herausforderungen auf. China und Deutschland befinden sich in einer ähnlichen Lage und haben gemeinsame Interessen. Deswegen haben beide Länder eine solide Kooperationsbasis und enge Kontakte. Ich glaube, China und Deutschland könnten noch enger zusammenarbeiten – die bilateralen Beziehungen haben noch weitere Perspektiven.
译文: 去年在奥地利和中国庆祝建立外交关系四十周年的时候,您还是中国驻奥地利大使。那时我们就有幸对您做了一次访谈。今年就在德国与中国建交外交关系四十周年的不久之前,您接任了作为中国驻德国大使的新职务。因此我们非常高兴您能再一次接受采访。您能否告诉我们您对这两次紧接着连续举行的庆祝活动的印象?德国与奥地利的在建交的庆祝方面有何共同点与不同点? 史明德大使:去年我作为第十任中国驻奥地利大使,参与举行了中国与奥地利建交四十周年的庆典。今年又作为第十任中国驻德国大使经历了中德建交四十周年。这不仅仅是一种偶然,对于我来说更多的还是一种荣誉。子曰:“四十而不惑。”四十年的发展之后中德关系达到一种成熟的的水平,达到一种智慧。不久前联邦总理默克尔第六次访华,两国在国事访问期间进行了第二轮政府磋商。德国和中国在2010年建立了战略性伙伴关系并在2011年举行了第一轮政府磋商。这是中国和西方国家之间磋商程序的最高层次,同时这对德国来说也是第一次与一个非欧盟国家进行如此高水平和如此大规模的磋商。两国间的政治关系非常稳固,相互间的信赖进一步加深。中德间的经济和贸易关系在中国与欧盟的合作中扮演着主要的角色。 德国是中国最大的贸易伙伴,并且是在欧盟主要的外资来源以及进口技术来源。另一方面中国是德国第三大贸易伙伴,是德国企业最大的投资目标国家。两国之间的文化交流以及在经济和教育领域的合作繁荣蓬勃发展。所有这些都表明中国和德国之间的外交关系已经达到了史无前例的广度和深度,对此我们正处于历史上的最好形势之下。我在八月十五日接任了在德国的新职务,并从那时起无论在德国还是在中国都在这个问题上确定了广泛的意见一致——不仅政府,非政府组织和群众也一起推进了两国之间的合作。中德关系有着广阔的前景。因此我有信心也有决心尽自己的一份贡献。 今年在德国也庆祝了中国年活动。根据上个月举办的活动,您是怎样评价它的影响的?在接下来的活动中您个人有何推荐? “对于两国之间的关系,决定性的一点是两国人民之间互相的善待。”文化是超越了意识形态,能最好地激发内心共鸣并被大多数人所接受的一种交流方式。“2012文化年”是中国在德国主办的一项投入巨大的文化活动。该活动一整年都在小型及中型城市中展开。总共举办了150多个节目和500多场庆祝活动,涉及文学,音乐,戏剧,舞蹈和平台对话等各种各样的领域。这位德国人打开了一扇了解中国的窗户。不久前我参加了“科隆舞龙——北莱茵河-威斯特法伦的中国庆典”。科隆大教堂前的广场上人山人海。各种各样的表演比如杂技,皮影戏,戏曲,茶艺以及武术等都吸引了大量的人。仅仅在科隆这座城市一整年就会举办超过150场的庆祝活动。“中国热”已在整个北莱茵河-威斯特法伦联邦州流行起来,并席卷了科隆城。我可以直接体会到,当地群众对中国有着极大的兴趣和热情。中国和德国有着不同的社会制度,历史经历以及文化传统。但是两国的人民都有着更好地互相了解的强烈愿望。“中国年”有着不寻常的意义以及深远延伸的影响,并提供着显著的成果。 不久前联邦总理默克尔进行了她在今年对中国的第二次访问,并与此同时参加了两国之间的第二轮政府磋商。在她的中国之行之前的一次记者招待会上她就已经把与中国的关系称作是“特殊关系”。对于“特殊关系”人们一般只会想到德国的同盟法国或者美国。您是怎样评价默克尔对中德关系的看法的? 众所周知,中德关系是非常重要并且是充满意义的。在2004年两国就在中国与欧洲之间多方面战略性伙伴的范围内建立起带有全球责任的伙伴关系。2010年中国与德国之间的双边关系就已经被提升到战略伙伴的高度。去年在柏林的第一轮政府磋商中,中国和德国公布了一个共同的公报并在24项条款中适用。2012年两国在北京进行了第二轮政府磋商,发行了一个共同的公报并在29项条款上达成一致。 全球金融危机期间两国间的战略伙伴关系进一步发展和加强。作为各自地区最大的全民经济以及作为巨大的生产或出口国,德国和中国通过合作继续赢得了意义。通过双边合作两国已经对中欧关系的发展,地区和国际问题的解决,以及各个领域和全世界经济发展的推动产生了巨大影响。中德关系已经成为不同社会制度的国家关系的典范。然而德国与中国之间也存在问题与矛盾。在一些问题上两边持有不同的看法。尽管如此,在相互尊重,权利平等,平等对话以及对另一方核心利益和愿望的尊重的基础之上的相互信任和中德之间的合作能够很好地被推动这一点已经显现出来。中德关系的良好发展是两国人民和两国政府努力的成果。这符合两国的根本利益,并且对全世界安定和发展的和平融洽有好处。 统计显示2012年1月到4月中德之间的双边贸易总额比去年同期减少了1.6%,减少到508亿1千万美元。其中中国对德国的出口额与去年相比降低了4.1%,降低到215亿8000万美元;来自德国的进口额提高了0.3%,提高到292亿3000万美元。这一下降在过去几年的双边贸易里是非常罕见的现象。您是怎样看待当前状况下中国和德国的经济趋势的? 根据德国统计局的数据,中德间双边贸易额在2012年上半年提高了2.9%,提高到716亿欧元。其中中国出口额降低了1.82%,降低到373亿2000万欧元;中国进口额提高了8.6%,提高到343亿3000万欧元。这些数据表明:首先,正在停止的欧元危机对中国向德国的出口有一定的影响,并且中国与欧洲的贸易在上半年也减少了。第二,中国是德国产品的一个重要出口市场。在经济金融危机的背景之下德国对中国的出口还是稳定增长,这也为德国的经济发展做出了贡献。现在世界经济正经历着衰退萧条,欧元危机也会继续恶化。中国和德国都是第一次处在这样的国内和国际经济形势之下,并且经济衰退的压力正在扩大。作为世界范围内重要的国民经济体,进出口国家,为企业创造出一个公正的,合理的,有益的投资环境,推动自由贸易并反对贸易保护主义,以及通过合作解决存在的争议和冲突,这是满足两国的共同利益的。不久前两国举行了第二轮政府磋商并签署了价值70亿美元,涉及区域能源,环境保护,经济和教育,文化和健康等的13项协议,以此来加深合作并一起抵制挑衅。两国通过扩大贸易,提高双边投资,加深合作以及拓宽合作领域来加强了合作。这不仅能推动两国的国民经济,还能为地区与国际经济发展做出贡献。 在此期间欧元危机还在持续。希腊和其他深陷其中的国家仍未从其造成的影响中解脱出来。德国被要求从欧洲地区走出来。您对德国应对这一危机的举措有何看法? 德国,被称作“稳固的衔铁”和“发展动力”,在欧洲有重要的地位并且在欧洲稳定,金融危机的解决和推动欧洲完整上都扮演着不可替代的角色。尽管如此,在欧元危机开始之后德国还是经历了一次繁荣发展。经济经历了一次稳固的增长。因此德国站在了欧洲政治平台的中心。德国是欧洲地区以内的拯救体系中最大的捐赠者,其在EFSF和ESM的投资份额占了27%以上,其中在EFSF的担保份额有2110亿欧元。在ESM德国提供了220亿欧元现金和1900亿欧元保证金。德国加强与欧洲地区其他国家的合作并在一系列应对危机的举措的起草上发挥着显著的作用。它的经济发展概念在欧洲无疑地被贯彻。未来德国还会在欧债危机的解决和欧洲结构调整上继续发挥主要的作用。但是随着危机的扩大升级,在欧洲内部,还有在德国自身内部,怀疑的声音会加重。尽管欧元危机的解决没有顺利的进行,稳固和合作仍然占据着主要的位置。欧洲的完整化进程必须继续被向前推进这一点成为共识。在这一点上不容许有退步。中国为稳定的欧元感到高兴并且相信,包括德国在内的欧洲各国有解决这次危机的意志,能力和智慧。 大使先生,您在德国工作和生活了许多年。在过去的几年里西方国家对中国的和平崛贡献了越来越多的注意力。对此您能描述一些关于这一变化的您的经历吗?欧洲对于日渐强大的中国有何评论? 四十年前我踏进外交政治领域并且第一次被派往东柏林去学习。那时联邦德国和民主德国还没有统一,而且中国刚好与联邦德国建立了外交关系。四十年后我再次回到柏林。不久前在中国驻德国大使馆召开了一次庆祝两国建交四十周年的招待会。包括德国外交部长GuidoWesterwelle在内的500多名德国客人出席了这次招待会。今年八月底中国和德国举行了第二次政府磋商,联邦总理默克尔携新的和联邦部长和国务秘书在内的150人大型代表团前往中国,来和中国伙伴磋商与讨论。四十年前中德之间的贸易总额是2亿7400万美元,而在2011年这一数字达到了1691亿美元,增长了617倍。四十年前德国媒体罕有关于中国的报道,而今天几乎所有的德国媒体每天都会报道中国。四十年前只有很少的德国人说中文,但是今天在德国有14所孔子学院和课程,在那里有12000名德国人学习中文。还有5400名德国青年到中国去读大学。这些例子不可以详细地上演,这就意味着中国的地位提高了,而且西方国家还从没有赋予过中国如此高的价值。但是另一方面欧洲对中国的快速发展和转变不能明确地追踪,因此对中国的发展有复杂的情绪。德国媒体对中国有很深的偏见。原因主要归于许多人对中国的历史、国情和发展都没有概念,并且还没有摆脱冷战的思维。改善这一状况并不简单。这需要时间,耐心和坚定的意志。但是我深信,当我们坚持在通往和平发展与合作的道路上,坚持在通往中国特色社会主义和改革开放的道路上时,西方国家会合理、实际并客观地看待中国的发展。显然我们也应该以更加有效的方式向外介绍我们的国家,赢得更多的理解和支持,并塑造出中国更加友好的开放的想法。 明年在德国将举行联邦议员选举。您认为这次选举结果会对中德关系产生哪些影响? 回首中国与德国建立外交关系以来走过的历程,双边关系没有经历太大的颠簸,尽管也有曲折和转变。两国关系持续稳定发展。前面所有联邦政府都对与中国的关系很重视。这种稳定 关系是德国外交中的重要组成部分。所有德国政党都对此取得了一致意见。目前腥风血雨般的状况仍然笼罩着世界。经济金融危机还在持续。各种各样新的挑战不断地出现。中国和德国处于相似的局势之下,并且有共同的利益。因此两国有着稳固的合作基础和密切的联系。我认为,中国和德国还能更加密切地合作——双边关系还能有更加广阔的前景。
  
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