1.4.3 Drucksteuerung
Die Überwachung des Atemwegsdruckes erfolgt über einen piezoresistiven Drucktransducer,dessen Ausgangssignal kontinuierlich auf Plausibilität überprüft wird.
Die Drucksteuerung und Begrenzung des Atemweges wird durch mehrere unabhängig voneinander wirkende Systeme sichtergestellt.Die mechanisch wirkenden Ventile(22) und (22)bewirken eine Begrenzung des Atemwegsdruckes auf festgelegten Maximalwerte von 70 hPa und 1hPa.Die Druckregelung erfolgt über die Atemwegsdruckerfassung(25)in Wirkverbindung mit dem PeeP-Ventil(26) in seiner Konstruktion ein von der Druckmessung unabhängiges Druckstellventil dar,mit direktem Zugriff auf den Systemdruck durch Auswertung des Ansteuersignales.Alle Meßwertaufnehmer (7),(17),(24),(29)sind mit Offsetventilen(6)(16)(25)(28) ausgestattet,die kontinuierlich während des Betriebes arbeiten und sowohl Meßgenauigkeit als auch Plausibilität sicherstellen.Das Exspirationsventil(26)arbeitet als magnetisches Stellglied zur Beeinflussung des Atemwegsdruckes.Es ist als Funktionseinheit mit der beheizten Flußmeßzelle(27) im Gerät positioniert.Die vom Atemgas berührten Teile sind berausnehmbar ohne Werkzeuge zerlegbar aufgeführt und können zur Reinigung und Desinfektion dem Gerät entnommen werden.
